Am 30. Januar 2025 begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11a/b im Rahmen des NwT-Unterrichts auf eine spannende Exkursion zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Das Praktikum „Batterien – Einblicke in die Materialforschung“ im Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt bot eine ideale Gelegenheit, die theoretischen Inhalte der Unterrichtseinheit „Energie- & Stoffkreisläufe“ mit praktischen Erfahrungen zu verknüpfen.
In einer konzentrierten Gruppe tauchten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler motiviert in die Welt der Batterietechnologie ein. Der Vormittag begann mit informativen Vorträgen und anschaulichen Videos, die einen Überblick über die Funktionsweise und Entwicklung von Batterien gaben. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler in Experimenten selbst aktiv werden und die chemischen Prozesse in Batteriezellen nachvollziehen.
Nach einer gemeinsamen Mittagspause in der Kantine des KIT stand die Besichtigung der ständigen Ausstellung auf dem Programm. Besonders beeindruckend war die Nebelkammer, in der geladene Teilchen sichtbar gemacht wurden. Ebenso faszinierend waren die Versuche zur Supraleitung und Levitation, bei denen supraleitende Materialien in einem Magnetfeld schweben – ein eindrucksvolles Beispiel für moderne Materialforschung mit weitreichenden technologischen Anwendungen.
Die anschließende Führung durch das Batterie-Technikum gewährte spannende Einblicke in die aktuelle Forschung. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler einen detaillierten Einblick in den Innovationsprozess, der darauf abzielt, leistungsfähigere und nachhaltigere Batteriezellen für unsere Zukunft zu entwickeln. Besonders beeindruckend war der Besuch des hochmodernen Reinraums, in dem neueste Technologien unter streng kontrollierten Bedingungen entwickelt und getestet werden.
Die Exkursion bot den Teilnehmenden eine bereichernde Erfahrung mit vertieftem Wissen und faszinierenden Einblicken in die Forschung. Wir danken dem KIT für die inspirierenden Impulse und freuen uns auf weitere Exkursionen dieser Art!
Bericht: Gerard Bollmann
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