Für 18 Lateinschüler der Klassen 9A und 9B sowie zwei Lehrkräfte startete in der ersten Aprilwoche ein ganz besonderes Highlight im Schuljahr: die Romfahrt!
Nach einer angenehmen Anreise bezogen wir unsere Zimmer im Hotel, das zentral gelegen und somit der perfekte Ausgangspunkt für unser Programm war. Am ersten Tag bestaunten wir eine 3D-Ausstellung – inklusive hauseigenem Kinosaal, der uns durch spezielle Effekte in die Geschichte der Stadt eintauchen ließ. Natürlich durfte anschließend ein erster Spaziergang durch die Stadt nicht fehlen. Wir bewunderten den Trevibrunnen, erklommen die Stufen der Spanischen Treppe und ließen den Abend bei Sonnenuntergang auf typisch römischen Plätzen mit unserem ersten römischen Gelato ausklingen.
In den darauffolgenden Tagen wandelten wir auf den Spuren der Antike: Das Forum Romanum mit seinen mächtigen Säulenresten versetzte uns ebenso in Staunen wie das imposante Kolosseum, das uns die Dimensionen des römischen Imperiums eindrucksvoll vor Augen führte. Auch der Besuch des Circus Maximus, der ehemaligen Pferderennbahn der Römer, ließ Geschichte lebendig werden und führte uns die riesige Dimension der Anlage vor Augen, bevor uns am Abend der Duft leckerer Pizza und Pasta zum Einkehren in die lebendigen Gassen des Zentrums zurückführte.
Ein weiterer Höhepunkt war der vorletzte Tag in Trastevere, einem pittoresken Stadtviertel mit verwinkelten Gassen, kleinen Cafés und einem ganz eigenen Charme. Von einem Aussichtspunkt oberhalb des Viertels bot sich uns ein atemberaubender Blick über ganz Rom – ein Moment, den viele von uns sicher nicht so schnell vergessen werden.
Am letzten Tag stand noch einmal Kultur und Natur auf dem Programm: Wir erkundeten die Engelsburg von innen und außen, bevor wir den Park der Villa Borghese durchstreiften – ein ruhiger, grüner Abschluss unserer Reise.
Am Ende waren wir uns alle einig: Die Klassenfahrt nach Rom war nicht nur eine spannende Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein echtes Gemeinschaftserlebnis voller neuer Eindrücke, schöner Momente und bleibender Erinnerungen.
Arrivederci, Rom – wir kommen bestimmt wieder!
Bericht: Christina Hermann
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